NEIN! Wir lassen uns nicht verdrängen!

Sonntag, 6. April 2008

Glubb - Eintracht Frankfurt aus Sicht eines Glubberers

Hier mein persönlicher Bericht zu dem GLUBBspiel:


Wie kam es zu den so genannten "Ausschreitungen"?
Im folgenden versuche ich die hinter- und vordergründigen Ursachen herauszuarbeiten.
Die Auswärtsfahrt begann im Nürnberger Hauptbahnhof mit der allgegenwärtigen Präsens von einigen PolizistInnen, die die Fußballfans beobachteten und mit Pistole im Halfter für alle Fälle gewappnet waren. Das muss mensch sich mal überlegen, da will mann/frau zu einem Fußballspiel gehen und wird gleich am Bahnhof überwacht. Nun gut, dabei habe ich mir eigentlich nichts gedacht, hätte ja auch sein können das die PolizistInnen rein "zufällig" da waren. Nachdem mensch sich dann unter Aufsicht der Polizei sein/ihr Essen und Trinken für die Fahrt gekauft hatte, ging mensch dann zum Gleis und wartete unter Aufsicht von gepanzerten und stark bewaffneten PolizistInnen(Pistole, Gummiknüppel, Pfefferspray, Polizeihunde, etc.) auf den Zug.
In diesem konnte mensch dann beruhigt nach Frankfurt fahren, weil in den Zwischenabteil standen ja zu unserem "Schutz" bewaffnete PolizistInnen. Die Stimmung im Zug war in den meisten Abteilen noch eher ruhig und in anderen schon feucht-fröhlich. Auffällig war auch, dass in jedem größeren Bahnhof zwischen Nürnberg und Frankfurt die Polizei auf dem Bahnsteig präsent war.
Als der Zug dann in Frankfurt ankam, flogen einige Böller aus dem Zug, was die Polizei zu sinnlosen Festnahmen veranlasste. Vor mir stieg ein ganz "normaler" Glubberer aus dem Zug aus, der nicht zu den von den Medien als "Chaoten" bezeichneten, schwarz gekleideten mit Sonnenbrille gehörte, die wohl für die Böller-Aktion verantwortlich waren. Ein Polizist schlug ihm grundlos von hinten auf den Rücken, woraufhin er sich umdrehte und dem Polizisten mit den Worten "Fassens mich ned an" klar machte, dass dies zu weit geht. Daraufhin stürzten sich gleich drei Polizisten auf ihn und nahmen ihn in Gewahrsam. Auf dem Bahnsteig kam es noch zu kleineren Rangeleien, Festnahmen, und mensch wurde von mehreren Polizeikameras gefilmt. Auf dem Bahnsteig angekommen wurde mensch "freundlich" auf die andere Seite des Bahnsteiges geboten, wo schon der Sonderzug zum Stadion wartete. Eigentlich wollte ich mir in Frankfurt noch etwas zu Essen kaufen, was mir aber von der Polizei verboten wurde, obwohl es erst 12 Uhr Mittags war und das Spiel um halb vier erst beginnen sollte. Also musste ich mir später teuer im so genannten Stadion etwas kaufen, was ich aus ideellen und moralischen Gründen eigentlich nicht unterstützen will. Dies ist aber nicht nur ein Phänomen im Fußball. Nahezu alles womit Konzerne keinen Gewinn machen können wird zur Nebensache degradiert oder kommerzialisiert. Die Menschen sollen in diesem System der Überflussgesellschaft zu konsumorientierten, ständig kontrollierten Wesen gemacht werden und werden, wenn mensch sich nicht eingliedern will oder kann gleich, kriminalisiert oder benachteiligt. Es werden sogar gesellschaftliche Felder wie Fußball, die eigentlich nicht kommerziell sind kriminalisiert, überwacht, und kontrolliert. Dabei spielen natürlich auch die Medien eine Rolle, die immer auf der "Suche" nach neuen "Sensationsmeldungen" über so genannte Chaoten sind. Aber dazu und zur Repression später mehr. Als mensch dann in den Sonderzug gedrängt wurde, kam es noch zu weiteren bemerkenswerten Vorfällen. Aus dem Abteil, wo ich saß flogen Böller und es wurden Parolen wie "ACAB - All cops are bastards" oder "grün weiß asozial" skandiert. Dies gefiel den Polizisten außen anscheinend nicht und einer schlug von außen gegen die Zugscheibe, woraufhin diese zu Bruch ging. Außerdem wollten noch bewaffnete PolizistInnen in dem Abteil, das voll mit Fans war, zum Stadion fahren, obwohl dieses eh schon überfüllt war. Diesen "Angriff" der Polizei konnte mensch aber mit vereinten Kräften abwehren und die Polizisten mussten sich damit begnügen von außen die Insassen des Abteils zu filmen.
Als sich dann der Zug in Bewegung setzte flogen wieder Böller aus dem Zug, also hatten die PolizistInnen wohl wahrscheinlich tatsächlich „leider“ die Falschen festgenommen. Da fragt mensch sich natürlich schon wozu es dann ein massives Polizeiaufgebot mit Kameraüberwachung usw. gibt, wenn es anscheinend eh nichts hilft? Als der Zug dann am S-Bahnhof am Stadion ankam und mensch beim Aussteigen, zum Wohle der Sicherheit gefilmt wurde, wurden die Glubbfans von PolizistInnen eingekesselt und mussten warten bis es den PolizistInnen recht war sich in Bewegung zu setzen. Auf dem Bahnsteig kam es wieder zu kleineren Böller-Aktionen, was den PolizistInnen dieses mal aber nichts ausmachte. Als es dann den hohen Herren der Polizei genehm war setzte sich der Tross in Bewegung und mensch wurde durch einen Wald an Polizeiautos, kläffenden Polizeihunden, Polizeipferden und grimmig drein blickenden PolizistInnen vorbei, stets von stark bewaffneten PolizistInnen eingekesselt, zum Stadion geführt. Da fragt mensch sich natürlich, ob diese PolizistInnen von ihrer "Dienstwaffe" auch Gebrauch machen würden. Es ist eigentlich paradox. Es treffen sich Menschen um sich abseits vom alltäglichen Stress ein Fußballspiel anzuschauen und ihre Mannschaft zu unterstützen und werden deswegen gleich mit Schusswaffen "bedroht". Als mensch dann schön im Gänsemarsch zum Stadion gegangen war, wurde mensch bei der Kartenkontrolle eingehend nach gefährlichen Gegenständen abgetastet, wobei sich herausstellte, dass ich meine Plastikflasche nicht mit in das so genannte Stadion nehmen kann. Ob dies auf Grund von "Sicherheitsbestimmungen" war oder weil die Stadionbetreiber einfach drinnen ihre teuren Getranke verkaufen wollten weiß ich nicht. Nachdem mensch dann zum Block geführt wurde, konnte er/sie sich nach Herzenslust etwas zu Essen und Trinken kaufen. Dabei konnte mensch nur bargeldlos bezahlen, wahrscheinlich um den Umsatz zu erhöhen, denn es ist ja in Studien belegt worden, dass wenn mensch mit "richtigem" Geld bezahlt weniger konsumiert, bzw. beim bargeldlosem Bezahlen seine/ihre Hemmungen davor sein Geld zu "verprassen" eher aufgibt. Weil mir dieses "Treiben" vor den Konsumständen missfiel ging ich schon mal ca. 2 Stunden vor Anpfiff in den Block, wobei ich von der Security wieder eingehend durchsucht wurde. In der Fußball- bzw. KOMMERZbankarena war mensch von riesigen Werbeflächen umgeben und mann/frau fragte sich schon, ob mensch zumFußballschauen oder zum Konsumieren in der Arena war. Einziger Lichtblick waren die Transparente der Frankfurter, die aber im Vergleich zu den Werbeflächen sehr wenig waren. (Meiner Einschätzung nach war das Verhältnis in der Kurve ca. 50:50) Also harrte mensch dann noch zwei Stunden bis zum Spiel bei nasskaltem Wetter unter dem "Dach" der Arena aus, ständig lautstark beschallt von Werbung.
Beim Spiel war die Stimmung im Block auch nach dem frühen Gegentreffer sehr gut und die Mannschaft wurde lautstark unterstützt. Es flogen auch zwei Böller neben das Feld, was für die Mannschaft anscheinend ein
Wachsschuss war und sie erzielten das 1:1 . Kurz nach dem Tor flogen dann nochmal zwei Böller neben das Spielfeld und eine Leuchtrakete auf das Spielfeld. Dies veranlasste den Schiedsrichter dazu das Spiel zu unterbrechen. Unbeeindruckt davon und davon, dass die Polizei in den Block einmarschierte, blieb die Stimmung im Nürnberger Block sehr gut. Unter den Glubberern herrschte Solidarität und es gelang den PolizistInnen nur sich auf den Treppen im Block aufzuhalten und die "Ermittlungsarbeit" wurde durch diverse Hüpf-, Klatsch -,und Pogoeinlagen erschwert. Der Stadionsprecher wies dann darauf hin das das Abbrennen von Feuerwekskörpern im Stadion verboten ist, weil sie angeblich "Zuschauer[Innen], Spieler und Schiedsrichter" verletzen könnten.
Des weiteren nutzte Michael Adolf Roth die Gunst der Stunde, um sich medienwirksam zu inszenieren. Der unter den Glubberern unbeliebte Michael Adolf forderte, in sicherer Entfernung, unter Pfiffen und Buhrufen die Anhänger auf sich zu beruhigen und drohte ihnen auch noch ähnlich wie er einst Hans Meyer drohte: "Sollte es noch einen Vorfall geben, werde ich veranlassen, dass der Block geräumt wird". (Quelle: kicker.de) Will der Liebe Mann jetzt schon mit den eigenen Fans so umgehen wie mit den Trainer? Wollte Michael Adolf damit sagen, dass mensch seinen Glubb nicht mehr unterstützen soll? Oder dass er der Machthaber ist, der entscheidet wann der Block geräumt wird? Oder war es wiedermal nur eine Selbstinszenierung des Michael Adolf? Fragen auf die ich keine Antwort weiß. Der Support ging jedenfalls lautstark trotz Spielunterbrechung weiter, ohne dass mensch sich von den Durchsagen, die wahrscheinlich nur dazu da waren die Fans "ruhig zu halten" und der Polizeipräsenz im Block weiter beeindrucken ließ, obwohl auch der Vorsänger seinen Platz auf dem Zaun verlassen dürfte/wollte. Als sich dann der Schiedsrichter dazu herunter ließ das Spiel trotz der "Krawalle" fortzuführen, aber androhte bei noch einem Feuerwerkskörper das Spiel abzubrechen, wurde die Stimmung im Glubbblock trotz fehlendem Vorsänger aufrecht erhalten, wobei der Glubb bei jedem Ballkontakt von fast allen FrankfurterInnen lautstark ausgepfiffen wurde. Erst in der 2. Halbzeit, als der Glubb die Tore machte war von der Frankfurter Kurve fast nichts mehr zu vernehmen.
Nach dem Spiel wurde mensch dann als Bestrafung für die Vorfälle im Block gefangen gehalten, mit der fadenscheinigen Begründung, dass der Zug wegen der Spielunterbrechung nicht mehr fahren konnte. Also harrte mensch dann im Block aus, bis der Außenbereich des Stadions freigegeben wurde. Dort wurden dann die Glubberer in Zug- und Nichtzugfahrer aufgeteilt. Die Zugfahrer wurden von der Polizei umzingelt dann wieder mit längeren Pausen zum Bahnhof geführt. Eine längere Pause wurde jetzt nicht mehr mit dem fehlenden Zug begründet, sonder weil angeblich noch Leute "auf der Polizeiwache" waren. Nach der Wanderung durch die Frankfurter Natur stieg mensch dann in den Zug zum Hauptbahnhof, von wo es dann ohne weiter Vorfälle nach Nürnberg ging. Die Stimmung war im Zug war nach dem Sieg natürlich sehr gut, obwohl ich doch von der Überwachung, im Zug fehlte die Polizei natürlich nicht, beeindruckt war.
Wenn mensch sich mal überlegt, dass in einer ganzen Bundeligasaison weniger Straftaten begangen werden als beim Oktoberfest, dann fragt mensch sich schon wozu diese Repression gegen ganz normale Fußballfans dient. Ich glaube nicht, dass durch Kameraüberwachung und allgegenwärtige Polizeipräsenz Straftaten verhindert werden. Nein ganz im Gegenteil, ich denke, sie führt erst dazu. Wenn mensch Unrecht mitbekommt, wie zum Beispiel, dass Unverdächtige gefilmt, überwacht oder gar festgenommen werden kann es nicht einfach
hingenommen werden. "Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht" hieß es einmal. Wenn mensch auf ein Fußballspiel fährt gibt er/sie seine/ihre Privatsphäre praktisch völlig auf. Mensch wird von bewaffneten PolizistInnen in Kampfuniformen auf Schritt und Tritt überwacht. Natürlich gibt es auch Personen, die gerade deshalb dem Cliche des bösen Fußballfans entsprechen wollen, das von den Medien verbreitet wird, eben weil sie den Medien glauben. Aber diese sind eine sehr kleine Gruppe. Um zu sehen ob Medien-Chliches wahr sind oder nicht reicht schon ein Blick auf die Berichterstattung während des G8-Gipfels. Es schien fast so, als gäbe es eine gleich geschaltete Presse, die Polizeiberichte und Regierungsberichte unkritisch und unverändert weiter geben. So werden zehntausende DemonstrantInnen in der Presse zu "gewalttätigen Anarchisten" gemacht, nur weil sie ihren legitimen Protest gegen die Politik der so genannte Industriestaaten äußern, oder DemonstrantInnen die sich als Clowns verkleiden und mit Wasser spritzen zu "militanten Demonstranten,die chemische Flüssigkeiten gegen Polizisten versprühen" gemacht.
Aber auch beim Glubbspiel kann mensch schon einen Tag später sehen, wie die Medien Ereignisse übertreiben, nur um in das übliche Cliche zu passen. So schreibt z.B. kicker.de
"Auf dem Platz liegende, brennende Feuerwerkskörper ließen dem Unparteiischen keine andere Wahl." Dies ist schlichtweg falsch. Es flog genau ein brennender Feuerwekskörper Richtung Spielfeld. Oder "Club-Präsident Michael A. Roth versuchte die aufgebrachte Masse per Stadionmikrofon zu beruhigen". Der Kicker macht also normale, feiernde Glubberer pauschal zu einer "aufgebrachten Masse".
Mein Bericht ist natürlich nur ein subjektiver Eindruck von einer Auswärtsfahrt beim Fußball, aber es werden auch in anderen Bereichen Freiheitsrechte aufgegeben nur um dem Staat mehr Macht zu geben. Ich finde hierbei läuft einiges falsch und mensch sollte nicht kommentarlos alles hinnehmen und zur "schweigenden Mehrheit" gehören. Es scheint fast so als, als würde sich niemand daran stören bald in einem totalitären Überwachungsstaat zu Leben, wo es keine Bürger- und Freiheitsrechte mehr gibt. Leute öffnet die Augen! Es kann nicht sein, dass in diesem Land bald jedeR zum Wohle der Sicherheit überwacht wird.


"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen wird am Ende beides verlieren"
(B. Franklin)




hier ein Bericht von http://de.eurosport.yahoo.com/07042008/73/bundesliga-brueckners-breitseite-gespielte-empoerung.html

Bundesliga - Brückners Breitseite: Gespielte Empörung

Eurosport - Mo 07.Apr. 08:25:00 2008

Aufgeregte Empörung saust durchs Fußballland. Nicht weil die Bayern-Konkurrenz zu dumm ist , nicht weil der deutsche Meister VFB Stuttgart doch noch ganz oben rankommen kann, nicht weil Cottbus schon wieder gewonnen hat und schon gar nicht, weil Wolfsburg bislang das Team der Rückrunde ist.

FOOTBALL 2008 Brückner Picasso - 0

Nein - die veröffentlichte Meinung empört sich aufgeregt über China-Böller und bengalische Feuer. Haben sie das gesehen? Die TV-Stationen hatten ihre Bilder, ihre Stories. Kameraleute rannten hinter Nürnbergs Präsidenten Michael Adolf Roth her, als sei es sein letzter Auftritt bevor ihn der Herzinfarkt überwältigt. Auf jeden Fall wären wir live dabei gewesen.

In Farbe konnten wir verfolgen, wie der erzürnte Präsident seine Untertanen maßregelte: "Lassen sie das", schrie er ins Stadion-Mikrofon. Behelmte Polizisten liefen im Gleichschritt in der Frankfurter Arena in den Nürnberger Fanblock, Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen posaunte in die TV-Mikrofone: "Wir müssen aufpassen, sonst bekommen wir italienische Verhältnisse!"

Aufgeschreckte Reporter wiederholten immer wieder, dass sie so etwas nicht sehen wollten, aber die Kameras zeigten aus verschiedenen Perspektiven alles live und in voller Länge. Am Sonntag wurde dann erregt analysiert. Dämliche Fragen blieben wie immer nicht aus: Wie konnte das passieren? Ist das Gewalt-Chaos noch zu stoppen? Wird die Bundesliga italienisch? Wie können die Einlassregeln verschärft werden?

Widerliche Berichterstattung

Meine Güte, liebe Leute, bleibt mal locker. Zu Silvester werden Chinaböller und bengalische Feuer in ganz Europa entzündet. Das Stadion ist in unserer Gesellschaft noch einer der wenigen Orte, in denen Ausraster einigermaßen anonym ausgelebt werden. Dies gilt es zu kanalisieren, im Vorfeld!

Aber die Bericht erstattende Eskalation der Medien ist widerlich. Diese gespielte und aufgesetzte Empörung, die dann in solche Forderungen wie, die Chaoten müssen gestoppt werden, gipfelt, ist an Verlogenheit nicht zu überbieten. Des Deutschen liebstes Kind ist das Regelwerk. Im Leben und im vermeintlichen Spiel. Es geht um Geld, um viel Geld, es geht um Quoten und um Tore. Das Gewöhnliche wird gerne dramatisiert, passiert dann aber mal etwas Außergewöhnliches, sind die Schoßhunde des Fußballs völlig überfordert.

Aufreger van Bommel

Jede Berichterstattung klammert sich an die vorgegebenen Regeln, statt zu schauen, was wirklich passiert. Regelverstoß ist Chaos, Regelverstoßer sind Chaoten. Aber aufgemerkt: Die Schoßhunde der Liga sind die wirklichen Eskalierer! Fast ohne Würdigung blieb daher der erste Nürnberger Sieg mit Trainer von Heesen, oder auch der Last-Minute-Sieg der Bielefelder Arminia, oder der erneute Dreier von Energie Cottbus, oder der erstrauchelte Sprung auf Platz zwei der Tabelle von Schalke 04, oder der Talfahrt-Stopp von Werder Bremen, oder der Unterzahlsieg des zukünftigen deutschen Meisters Bayern München.

Der Platzverweis von Mark van Bommel ist einer der sportlichen Aufreger dieses 27. Spieltages. Zweikampfhärte, Einsatzwillen wird immer gefordert, wenn es jemand zeigt, wird er bestraft. Das passt nicht zusammen. Da müsste die Empörung mal aufbrausen!

Rudi Brückner / Eurosport

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