NEIN! Wir lassen uns nicht verdrängen!

Mittwoch, 23. Januar 2008

North Atlantic Terror Organisation

NATO-Kriegstagung 2008

Sie reden von “Sicherheit”.Wir nennen es Krieg, Folter und Terror.

No NATOImmer noch findet jährlich die “Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik” statt. Auch wieder am 8. bis 10. Februar 2008 wird es den RegierungsvertreterInnen der NATO-Staaten, Militärstrategen, Generälen und Rüstungsexperten darum gehen, ihre Interessen aufeinander abzustimmen.

Wieder werden die versammelten EU- und NATO-RepräsentantInnen, die Kriegs- und Außenminister der imperialistischen Zentren der Öffentlichkeit vorgaukeln, bei dieser Konferenz gehe es um die Wahrung des Friedens auf der Welt und um internationale Sicherheit. Doch das Gegenteil ist der Fall, sie planen die nächsten Kriege!

Der Krieg, welcher mittlerweile schon zum gesellschaftlichen Dauerzustand geworden ist, fasst alle gesellschaftlichen Bereiche, welche der Logik der Militarisierung unterworfen werden. Er kennt dabei keine räumlichen und zeitlichen Grenzen und verschafften den imperialistischen Staaten mit seiner brutalität und aggresivität den Zugang zu Märkten und Rohstoffen und sichert damit die neokoloniale Aufteilung der Welt und den Fortbestand des globalen Kapitalismus.

Mit dem Schlagwort “Sicherheit” wird nicht nur der Krieg nach Aussen legitimiert, sondern auch der Krieg nach Innen, die stetige Verschärfung der staatlichen Repression, der Überwachung und Kontrolle. Diese begegnet uns in Form der allgegenwärtigen Präsenz der Bullen und privaten Hilfssheriffs, von flächendeckender Kameraüberwachung, Vorratsdatenspeicherung, Onlinedurchsuchungen, rassistischen Kontrollen und Abschiebungen. Dieser immer weiter Ausbau des Herrschaftsstaates dient einzig und allein zur Aufrechterhaltung des kapitalistischen Systems.

Kommt zur Großdemonstration am 9. Februar 2008 in München!

Den Dauerkriegszustand durchbrechen!
SiKo angreifen — NATO zerschlagen !

Quelle: redside.tk

Club siegt mit 3:0 gegen den FC Zürich

Dank Mintal: Dritter Testsieg in Folge


Marek Mintal erzielt aus spitzem Winkel das 1:0 gegen den FC Zürich

Nürnberg - Der 1. FC Nürnberg hat am Mittwochnachmittag (23.01.08) sein vorletztes Vorbereitungsspiel auf die Bundesliga-Rückrunde gegen den FC Zürich mit 3:0 (1:0) gewonnen. Vor 1.600 Zuschauern am Sportpark Valznerweiher traf zweimal Marek Mintal (13., 55.) und kurz vor Schluss Nicky Adler (88.). Jan Koller ging zum ersten Mal leer aus, erarbeitete sich aber eine große Chance und traf die Latte (65.).

Bei traumhaften Bedingungen am Valznerweiher - kalte Temperaturen zwar, aber auch herrlicher Sonnenschein - erwischte der 1.FCN vor 1.600 Zuschauern einen guten Start: Nach 13 Minuten war eine weite Flanke von rechts aus dem Fünfmeterraum herausgesprungen - genau zu Mintal, der den Ball volley in die Maschen drosch - traumhaft! Der Slowake war im Vergleich zum letzten Test gegen Pilsen (3:1) für Ivan Saenko in die Startelf gerutscht, zudem stand Daniel Klewer für Jaromir Blazek im Kasten. Hans Meyer setzte erneut auf ein 4-4-2 mit der Doppelspitze Charisteas/Koller. Dagegen kamen Ivan Saenko und Dario Vidosic (jeweils Oberschenkelprobleme) nicht zum Einsatz.

Mintal im Zusammenspiel mit Koller: 2:0

Sieben Minuten nach dem Führungstreffer hatte Marco Engelhardt die Chance zum 2:0, doch nach feiner Einzelleistung wurde sein Schuss von Zürichs Torwart Andrea Guatelli gehalten. Der Club, mit vielen guten Ansätzen und gelungenen Spielpassagen, kam kurz nach dem Seitenwechsel zum völlig verdienten 2:0: Im Anschluss an einen schönen Doppelpass mit Koller war es wieder Mintal, der Zürichs Schlussmann mit einem Flachschuss keine Abwehrchance ließ. Schiedsrichter Günter Perl aus München zeigte erneut zum Anstoßpunkt (55.). Pech dann für Koller, dessen Kopfball nach schöner Flanke von Dominik Reinhardt nur an die Latte prallte (65.). Knapp zehn Minuten darauf wechselte Meyer den zweifachen Torschützen aus - für Mintal kam Nicky Adler (73.). Und der machte nur 15 Minuten nach seiner Hereinnahme noch das 3:0. Nach schöner Vorarbeit von Angelos Charisteas brauchte das 22-jährige Talent nur noch ins leere Tor einzuschieben.

Trainer Hans Meyer: "Wir haben das 25 Minuten lang sehr beherrscht gemacht, dann aber vor und nach dem Seitenwechsel gegen eine starke Zürcher Mannschaft ein paar Probleme bekommen. Für diese Phase der Vorbereitung bin ich aber mit unserer Leistung sehr zufrieden, auch wenn das 3:0 vielleicht doch um ein oder zwei Tore zu hoch ausgefallen ist." Im letzten Test vor Beginn der Bundesliga-Rückrunde geht's für den 1.FCN nun gegen den nächsten Zürcher Gegner: Am Samstag (26.01.08, 15.30 Uhr) kommt der Grasshopper Club ins easyCredit-Stadion.


So spielte der Club: Klewer (62. Blazek) - Reinhardt, Wolf (81. Abardonado), Glauber (62. Beauchamp), Pinola - Kluge, Galasek - Mintal (73. Adler), Engelhardt (62. Kristiansen) - Charisteas, Koller

Tore: 1:0 Mintal (13.), 2:0 Mintal (55.), 3:0 Adler (88.)

Zuschauer: 1.600

NPD auch nach der verheerenden Wahlniederlage konsequent

Fürth: Naziangriffe nach Wahlschlappe

ALF 23.01.2008 16:52 Themen: Antifa
In Fürth hat es die NPD nicht geschafft die erforderlichen 385 Unterschriften zu sammeln, um bei der Kommunalwahl antreten zu können. Daraufhin kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag zu Angriffen auf das Fürther Gewerkschaftshaus und auf das Haus einer antifaschistischen Familie.
Verärgert über die Wahlschlappe, zu welcher sicherlich auch die antifaschistischen Kräfte in Fürth beigetragen haben, klauten Neonazis das Eingangsschild des Gewerkschaftshauses Fürth und zwei Transparente welche aus den Fenstern hingen. Weiter wurde das Auto und ein Einfamilienhaus einer antifaschistisch engagierten Familie stark beschädigt. Dabei wurde die Reifen des Autos zerstochen und der Autolack mit Sprühereien beschädigt. Auf die Hausfassade wurde fünfmal mit einer Sprühschablone „Good Night Left Side“ gesprüht und dass Schloss der Eingangstür wurde mit Kleber versiegelt. Insgesamt entstand ein Schaden in vierstelliger Höhe.
Bereits jetzt haben sich alle Antifaschistischen Kräfte mit den Opfern der Anschläge solidarisiert und in den nächsten Tagen wird über ein weiteres Vorgehen beraten.
Ziel muss es sein sich mit jeglichen Betroffenen von Naziübergriffen zu solidarisieren damit die Einschüchterungsversuche keine Wirkung zeigen.


Pressemitteilung der Antifaschistischen Linken Fürth zu den Übergriffen:

Naziübergriff auf couragierte Familie

Nach der Wahlschlappe der NPD in Fürth haben Neonazis ihr wahres Gesicht gezeigt.
Neben einigen Sachschäden am Fürther Gewerkschaftshaus wurde das Haus und das Auto einer antifaschistisch engagierten Familie stark beschädigt.

In der Nacht von Montag auf Dienstag griffen Neonazis das Fürther Gewerkschaftshaus an und klauten neben dem Eingangsschild ein gegen Faschisten gerichtetes Transparent, welches aus dem Fenster hing.
Doch die Neonazis beließen es nicht bei diesem Angriff, noch in der selben Nacht wurde ein Einfamilienhaus und das Auto einer gegen Rechts engagierten Familie überfallen. Dabei wurden die Reifen des Autos zerstochen und der Lack mit Spraydosen besprüht. Außerdem wurde auf die Front des Hauses fünfmal der Spruch „Good Night Left Side“ gesprüht und das Schloss der Eingangstür mit Kleber versiegelt, so dass ein Aufsperren der Tür unmöglich ist. Insgesamt ist ein Sachschaden im vierstelligen Bereich entstanden.
Für die Antifaschistische Linke Fürth ist bei den Angriffen ein eindeutiger Zusammenhang zu der Wahlschlappe der NPD in Fürth festzustellen. Das Nazis nun mit Gewalt gegen ihre politischen Gegner vorgehen lieg wohl daran, dass die faschistische NPD in den letzten Monaten auf kontinuierlichen Widerstand stieß, wenn sie versuchte in der Öffentlichkeit ihre menschenverachtende Propaganda in Fürth zu verbreiten.
Miriam Rüttler von der Antifaschistischen Linken Fürth meint dazu: “Der Angriff gegen die Familie, ist für uns ein Angriff auf alle die sich als Antifaschisten verstehen und damit gegen jeden Bürger der sich offen gegen Rechts engagiert.“ Weiter meint die Sprecherin: „Wir werden uns von den Nazi nicht einschüchtern lassen und weiter offensiv gegen Rassismus, Faschismus und deren Ursachen kämpfen!“

Sonntag, 20. Januar 2008

19.01.2008: Club bezwingt Pilsen 3:1 / Koller trifft erneut

hier der bericht von www.fcn.de:


Nürnberg - Der 1.FCN hat am Samstag (19.01.08) auch sein drittletztes Testspiel in der Winterpause gewonnen. Gegen den Gast Viktoria Pilsen, den aktuellen Tabellen-Sechsten der tschechischen Gambrinus-Liga, verbuchte die Meyer-Mannschaft am heimischen Valznerweiher ein 3:1 (2:0).

Nach Peer Kluges Doppelpack (11., 51.) und Jan Kollers drittem Treffer im dritten Spiel für den Club (25.) markierte Pilsens Profi Trapp eine knappe halbe Stunde vor Schluss den Ehrentreffer (64.). Koller freute sich über die Fortsetzung seiner Erfolgsspur: "Ein Stürmer ist dazu da, Tore zu schießen. Aber wichtig ist nicht, dass ich in der Vorbereitung treffe, sondern in der Bundesliga. Ich merke, wie wir uns immer besser zusammenfinden. Es macht Spaß, in dieser Mannschaft zu spielen."

Starker Auftakt der Doppelspitze

Hans Meyer versuchte es gegenüber dem 2:1 gegen den MSV Duisburg diesmal mit Stammtorwart Jaromir Blazek und der Doppelspitzte Charisteas/Koller. Vor rund 2.400 Zuschauern eröffnete der favorisierte Gastgeber engagiert und spritzig das Spiel. Bereits in der elften Spielminute nutzte Peer Kluge eine Vorlage von Zugang Jan Koller zum frühen 1:0. Der 2,02-m-Stürmer aus Tschechien hatte eine Flanke von Sturmpartner Charisteas auf Kluge weitergeleitet; dieser aus knapp sechs Metern per Fuß vollendet. Gästekeeper Danek hatte zwar noch die Fingersptzen am Ball, konnte aber nichts mehr ausrichten.

Es dauerte bis zur 21. Minute, ehe 1.FCN-Schlussmann Blazek seinen ersten Ballkontakt verbuchen durfte - mehr als ein Weiterleiten des Leders zum Mitspieler war aber nicht drin. Sein Landsmann Koller hatte mehr vom Spiel: Der Stürmer mit Offensivdrang traf den Ball an der Strafraumgrenze in Uwe-Seeler-Manier mit dem Hinterkopf. Der zu weit vor dem Kasten stehende Viktoria-Torwart konnte nur noch zusehen, wie sich das "Runde ins Eckige" senkte. 2:0 für den Club - die Vorentscheidung in der 25. Minute.

Fans kamen trotz gefühlter Kälte auf ihre Kosten

Auch im zweiten Durchgang froren die vielen Fans trotz Wind und gefühlter Kälte nicht. Der Club gab zur Freude der gut gelaunten und gefüllten Ränge weiter Gas, obwohl das intensive Trainingslager in Portugal noch in den Knochen steckte. In der 48. Minute hätte ein Lattenschuss von Andi Wolf fast schon im Netzt gezappelt. Drei Minuten später war es dann so weit: Erneut war es Kluge der eine Koller-Vorlage kompromisslos zum 3:0 nutzte (51.). Erst in der 64. Minute hatten die Gäste doch noch Erfolg: Pilsen-Profi Trapp überwand Club-Schlussmann Blazek zum (bedeutungslosen) 1:3-Anschlusstreffer. Nur in der 76. Minute geriet der Zwischenstand noch "in Gefahr": Joker Nicky Adler zirkelte den Ball von links mit schöner Flanke in Richtung rechtes Toreck, der mittlerweile warm geschossene Torwart Danek rettete jedoch diesmal.


So spielte der Club: Blazek - Reinhardt, Glauber, Wolf (75. Beauchamp), Pinola (75. Schmidt), - Galasek (60. Kristiansen), Engelhardt (60. Mintal) - Kluge, Saenko (75. Vidosic) - Koller (60. Adler), Charisteas

Tore: 1:0 Kluge (11.), 2:0 Koller (25.), 3:0 Kluge (51.), 3:1 Trapp (64.)



www.kicker.de

In guter Frühform präsentierte sich derweil der 1. FC Nürnberg bei einem Testspiel vor 2400 Zuschauern zu Hause gegen den tschechischen Tabellensechsten Viktoria Pilsen. Beim 3:1 (2:0) markierte der neue Hoffnungsträger Jan Koller seinen dritten Treffer im dritten Einsatz für die Franken (25.). Zudem bereitete der Tscheche die beiden anderen Tore durch Mittelfeldakteur Peer Kluge (11./52.) vor. Vor allem in der ersten Hälfte war Nürnberg spielfreudig und ließ den Gast kaum zur Geltung kommen. In der Abwehrzentrale spielte Glauber neben dem gesetzten Wolf sehr ordentlich, er hatte den Vorzug vor Neuzugang Jacques Abardonado aus Frankreich bekommen. Nach der Pause kam Pilsen besser ins Spiel und zum Ehrentreffer durch Petr Trapp (66.).

jaja besonders gut wars ned halt ein typisches testspiel mit folgen "ausnahmen":
- jan koller als einziger spieler mit strumpfhose( nicht einmal die torhüter!)
- schöner hackentrick von andy wolf nach ner ecke in der 1. halbzeit

Good Bye Braune Scheiße

Erlebnisbericht Antifakundgebung, Fürth

Anna & Arthur 20.01.2008 23:10 Themen: Antifa
Für Samstag, den 19.Januar hatte die Antifaschistische Linke Fürth zu einer Kundgebung unter dem Motto "Linke Politik in die Offensive" aufgerufen. Ziel war auch dieses Mal wieder der örtlichen NPD den Wahlkampf zu vermiesen. Nach unserer persönlicher Schätzung waren rund 70-100 TeilnehmerInnen von 10 bis 12Uhr anwesend. Einige Nazis provozierten mit ihrer Anwesenheit, wurden jedoch nach einiger Zeit "gegangen".

Ein subjektiver Erlebnisbericht soll nun einen groben Überblick über den antifaschistischen Tagesablauf an diesem Tag geben.
Es wurde ja auf Indymedia bisher schon berichtet, dass die NPD, um in Fürth zur Kommunalwahl antreten zu dürfen, 380 UnterstützerInnen-Unterschriften benötigt. Deswegen standen die Nazis nun schon seit mehreren Wochen jeden Tag vor dem Bürgeramt in der Nähe vom Rathaus, wo es möglich war zu unterschreiben, um Menschen mit ihrem Müll zu belästigen. Nachdem vor 2 und 4 Wochen bereits zwei NPD-Kundgebungen ziemlich erfolglos gewesen sind bzw von linker Seite gestört wurden, kam die Antifa den Nasen diesmal zuvor und meldete für den einzigen Samstag, an dem das Unterschreiben möglich war, ihrerseits eine Kundgebung am Kohlenmarkt, kurz vor dem Bürgeramt an. Es konnte nämlich davon ausgegangen werden, dass dieser Samstag von der dummdeutscher Seite noch einmal rigoros dazu genutzt wird um Unterschriften zu betteln. Für zusätzliche Freude sorgte im Umfeld das Gerücht, dass die Nazis gerade einmal die Hälfte der nötigen Stimmen zusammen hätten - und am 21.Januar ist der letzte Tag..

Nun zu den Erlebnissen des 19.Januars. Als wir gegen 10Uhr die Antifakundgebung erreichten, fielen uns sofort 7 widerliche Nazifressen auf, die sich ebenfalls am Kohlenmarkt aufhielten und dort versuchten ihre Propaganda zu verteilen. 'Versuchten' deshalb, weil es ihnen bis auf einige Ausnahmen nicht gelang ihre Pampflete an den Mann/die Frau zu bringen. Entweder wurde gleich die Straßenseite gewechselt oder die Nazis schlichtweg ignoriert. Es ist schon ziemlich dreist, dass sich die Faschos erlauben sich an den Rand einer antifaschistischen Kundgebung zu stellen. Zunächst wurde darüber jedoch noch "großzügig" hinweg gesehen, da die Deppen erstens eh nichts verteilen konnten und zweitens recht viele Bullen am Start waren und man ja auch später noch eingreifen könnte..so beschränkte man sich ersteinmal auf das Einsammeln des Nazimülls in die mitgebrachten Müllbeutel - es kam wohl einiges zusammen, die Menschen die etwas davon annahmen waren meistens dankbar für die schnelle Hilfe der Antifas den Papiermüll zu entsorgen. Die Kundgebung selbst war recht gut besucht, wir gehen so von ca. 70 Menschen aus, die sich die volle Zeit vor Ort befanden, teilweise waren es vielleicht auch mal mehr - jedenfalls eine schöne bunte Mischung. Mit Lauti und Flyern konnte ganz gut 'unsere' Sicht der Dinge übermittelt werden, Interesse von BürgerInnen war auf jeden Fall vorhanden.

Irgendwann mal wurde es einigen der anwesenden AntifaschistInnen dann doch etwas zu langweilig die Nazis, welche mit ihrer Anwesenheit weiterhin provozierten, nur mit Worten zu nerven. So wurde sich dazu entschlossen, die schönen grünen NPD-Schilder, welche sich vor Ort befanden etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Anscheinend hat vielen die Aufschrift auf ihnen nicht gefallen, denn nach einer kurzen Beschäftigung mit den Holzteilen waren diese meist nicht wiederzuerkennen und in der Mitte gebrochen. Der anwesenden Apfelfront haben sie dann anscheinend doch gefallen, denn sie forderten gleich darauf laut dazu auf die kaputten Schilder als "Trophäe" mit nach Hause nehmen zu dürfen, nunja wenns schön macht.. Die Schilder waren dann also weg, aber die Nazis immer noch da. Der Wink wurde wohl von ihnen nicht verstanden, dass antifachistischer Protest sich heute mal eher von seiner unbequemen Seite aus zeigen sollte. Jedenfalls wurde sich dann dazu entschlossen die anwesenden 7 Klappspaten mithilfe von jugendlichem Ungehorsam mal schnell "von der Straße zu fegen" - aufgrund antifaschistischer Entschlossenheit konnten die Nazis zunächst vertrieben werden, dass einige von ihnen etwas abbekommen haben könnten ist sicher wünschenswert, es gibt aber keine Beweise dafür, die Herren waren recht schnell weg. Von großer "Kameradschaft" war da nicht wirklich viel zu spüren, es wurde sich eher auf "Wegrennen und sich einen Scheiß um die Kameraden kümmern" beschränkt. Tja, Solidarität ist eben für diesen Menschenschlag ein Fremdwort.

Doch der Tag war aus antifaschistischer Sicht um 12Uhr noch nicht beendet. An der Kleinen Freiheit, etwas 10 Fußminuten vom Kohlenmarkt entfernt, hatte die NPD nun bis 17 Uhr einen Infostand angemeldet. Ihr angestammter Platz war ja schließlich besetzt..
Auch dort gelang es den Faschisten eher nicht irgendwelche PassantInnen zu erreichen, größtenteils wurde das auch nicht einmal versucht. Es konnte durchaus eine recht angepisste Stimmung auf brauner Seite ausgemacht werden. Um 13:10Uhr, also nach nicht mal einem Viertel des angemeldeten Zeitraums, hatten das traurige Häuflein dann auch genug vom dumm herumstehen/-sitzen und entschloss sich den Stand abzubrechen. Bei der Abreise der Nazis soll es dann gerüchteweise noch ein paar witzige Szenen gegeben haben, doch davon haben wir leider nichts mehr mitbekommen. Mit heißem Punsch wurde schließlich noch auf das kollektive Versagen der NPD angestoßen und ein erfolgreicher Mittag besiegelt.
Am Montag, 21. Januar um 18Uhr, wird übrigends bekannt gegeben ob die Nazis es denn geschafft haben oder nicht. Jedoch ist eher unwahrscheinlich, da heute, am vorletzten Tag, keinE einzigeR BürgerIn dabei gesehen wurde, wie er/sie für die NPD unterschrieb.

Fazit: Nazis hatten und haben in Fürth nichts zu suchen
Es gilt nun, ihrer Tarnliste "Bürgerinitiative Ausländerstopp" in Nürnberg ebenfalls den Wahlkampf zu vermiesen und dem braunen Spuk auch dort mit allen Mitteln den Kampf anzusagen.

quelle: indymedia

Erlebnisbericht 2

Samstag Vormittag, 10.30 Uhr, Kohlenmarkt, Fürth
So etwas nennt man wohl umzingelt oder auch „in die
Enge getrieben":
Direkt hinter den fünf, von Minute zu Minute
armseliger und erbärmlicher wirkenden NPD`lern steht
ein Infostand der Linken Liste Fürth nebst grimmig
entschlossener Standbesatzung, zur linken und zur
rechten Seite haben sich auf Tuchfühlung gehende
Antifa´s, SDAJ`ler, und junge wie alte Fürtherinnen
und Fürther zu einer lautstarken
Protestkundgebung formiert und aus Richtung U-Bahn
,die Rolltreppe hoch, kommen immer wieder Passanten,
die aus ihrer Abneigung gegenüber der NPD keinen Hehl
machen. Die Aufforderung der Rechten, sich doch bitte,
bitte ein Herz für Deutschland zu nehmen und ihnen ihr
rassistische Propagandamaterial abzunehmen, anstatt
es in die bereitgestellten Mülltüten zu werfen, wird
mit ungläubigem Kopfschütteln, angewidertem
Gesichtsausdruck oder den empörten Worten : „Seh ich
aus wie ein Nazi!?" quittiert.
Eigentlich hatten sich die deutschesten aller
Deutschen am Samstag Vormittag auf dem Kohlenmarkt
eingefunden, um in einer letzten, opferreichen
Entscheidungsschlacht ihre Kräfte vor dem Wahlamt
zusammenzuziehen, und noch mit ersterbender Stimme um
die letzten Unterschriften für einen Antritt der NPD
zu den Kommunalwahlen im März zu werben. Knapp vier
Stunden später, als sie sich aufs äußerste zerknirscht
wieder aus dem Staub machen, hat sich wohl auch beim
Letzten die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Fürther
Bevölkerung ihr faschistoides, spalterisches Geschwätz
weder braucht noch duldet. Vier Stunden
antifaschistisches Engagement, Aktion, Spass und
Aufklärung liegen an diesem Samstag hinter dem
breiten, antifaschistischen Widerstand in Fürth.
Hinter den Nazis liegen stattdessen vier Stunden
Spiessruten laufen. Sei es, dass ihre
Flugblattverteilung alle möglichen Reaktionen
hervorruft, nur nicht die von ihnen beabsichtigte, sei
es, dass sie ihren Infostand auf der Fürther Freiheit
eingezäunt wie Tiere im Zoo abhalten müssen, beschallt
mit „Nazis raus -Rufen" und antifaschistischer Musik,
dass es ihnen in keinster Weise gelingt das Fürther
Stadtbild an diesem Tag in ihrem Sinne zu prägen oder
auch nur eine einzig Unterschrift zu sammeln; so oder
so wird der heutige Tag als eindeutige Niederlage der
NPD in ihrem Kampf um die Straße und in ihrem Kampf um
die Parlamente in die Geschichte des
Kommunalwahlkampfes in Fürth eingehen.

quelle: sdaj-bayern.de



Freitag, 18. Januar 2008

Schäubles Rekordlauscher

16.01.2008
Berlin – Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble macht in seinem Sicherheitswahn auch vor bisher geschützten Berufsgruppen nicht halt. Das Innenministerium Berlin bestätigte gestern Berichte der Tageszeitung und des Kölner Stadtanzeigers, laut denen Schäuble plant, in bestimmten Fällen auch Anwälte und Anwältinnen, JournalistInnen und PfarrerInnen abhören zu lassen. Konkret sei in den jüngsten Entwurf für die Novellierung des BKA-Gesetzes Zitat "eine Ausnahme vom Schutz der Berufsgeheimnisträger" Zitat Ende eingefügt worden, sagte ein Sprecher Schäubles. Auch diese Daten dürften Zitat "in bestimmten Ausnahmefällen verwendet werden, wenn dies zur Abwehr einer Gefahr für Leib, Leben oder Freiheit einer Person erforderlich ist" Zitat Ende. Das sei beispielsweise bei einer Geiselnahme denkbar.

Rostock: Eva Herman kam zu Besuch

Red_Angel 17.01.2008 16:43
Eva Herman, die symphatische Zeitgenossin und fleißige Autorin philosophischer und soziologischer Standardwerke, war gestern zu Besuch in Rostock. Für einen Unkostenbeitrag von nur 18€ konnte man sich gestern selbst ein Bild von ihr machen. Medienlügen und Pressehetze zum Trotz versammelten sich ihre euphorischen Anhänger - auch ein paar Störenfriede und Dummköpfe waren leider vor Ort.
Das Großereignis der Rostocker Kulturszene fand im "Moya" statt. Der Betreiber des Ladens, eine nicht minder symphatische lokale CDU-Größe Namens Kai Mieske, war schon öfter Garant für exquisite Unterhaltung. So wollte in der Vergangenheit die beliebte Band 'Kategorie C' in seinen Räumen auftreten. Aufgrund von öffentlichen Protesten selbsternannter Gutmenschen musste die Darbietung leider abgesagt werden. Quasi als Ersatz kam nun Eva Herman. Vermutlich wären noch wesentlich mehr Anhänger gekommen, hätten nicht Linkschaoten mit gefälschten Plakaten für Irritationen gesorgt. Auf diesen Plakaten wurde behauptet, die Veranstaltung sei in die Doberaner Straße 48d verlegt worden. Dort befindet sich ein nationales Bekleidungsgeschäft (East Coast Corner), welches in der letzten Zeit wiederholt Opfer von Terrorangriffen geworden ist.
Obwohl Mieske nationale Szenegrößen auch mal gern mit Handschlag und Schulterklopfen begrüßt, wie etwa den nationalen Aktivisten Martin Krause, fand die Veranstaltung dennoch im 'Moya' statt.
Berufsdemonstranten und Vertreter der kriminellen Vereinigung 'Antifa' pöbelten jedoch vor Ort rum. Parolen wie etwa: 'Küche, Ehe, Vaterland - unsere Antwort Widerstand!' wurden von diesen teils völlig ver'queer'en Mob gerufen.
Im Innern folgten etwa 70 fanatische Anhänger den begeisternden Monologen der Eva Herman. Leider konnten nicht alle ihre Zufriedenheit angemessen ausdrücken. Vermutlich aus Angst vor emotionalen Ausbrüchen zogen sie es vor, mit verschränkten Armen auf ihren Stühlen sitzen zu bleiben. Einige waren sogar so überwältigt, dass sie die Veranstaltung vorzeitig verließen.
Im Anschluss gründete sich spontan ein 'Freundeskreis Eva Herman' - Ziel: Unsere Eva soll das Mütterverdienstkreuz zweiter Stufe verliehen werden.

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