NEIN! Wir lassen uns nicht verdrängen!

Mittwoch, 18. Februar 2009

Eure Armut kotzt uns an…

Wie bereits in der Onlineausgabe der Sächsischen Zeitung berichtet wurde, kam es letzten Samstag in der Dresdner Neustadt zu einem tragischen Vorfall der besonderen Art: Überraschend aufgetretene Windböen brachten am Albertplatz zwei oberfränkische Polizeiwägen zum Umkippen, welche dabei massiv beschädigt wurden. So hielten nicht einmal die Außenspiegel und Kfz-Kennzeichen diesem wahren Orkan stand.

Mehrere fränkische AntifaschistInnen, die zufällig am Unfallort vorbeikamen, waren von dem Ausmaß der Zerstörung so schockiert, dass sie spontan beschlossen ihre Solidarität mit den heimischen PolizistInnen (aus dem Nahen Bamberg) zu bekunden. „Das ist für uns eine Frage der Solidarität. Bei so etwas müssen wir Vermummte doch zusammenhalten,“ teilte einer der Antifaschisten mit. Er begründete die Aktion zudem mit dem dieses Jahr noch anstehenden Großereignis in Straßburg und Baden-Baden und meinte: „Das 60-jährige Bestehen der Nato können wir nur gemeinsam gebührend feiern. Ohne Außenspiegel nach Frankreich, das geht ja nicht.“

Deshalb ergeht an alle LeserInnen die freundliche Aufforderung möglichst großzügig für die Wiederinstandsetzung der beiden Polizeiwägen zu spenden, damit vielleicht sogar noch etwas Geld für einen kleinen Wurstkorb übrig bleibt. Schließlich müssen unsere FreundInnen und HelferInnen diesen Schrecken ja auch erst mal verdauen. Weitere Infos und die Bankverbindung finden sie auf der Homepage www.polizei.bayern.de!

Klaus Knüppler vom bayrischen Unterstützungskommando (USK) begrüßte die unerwartete Solidaritätsbekundung schon im Vorfeld mit den Worten: „Wartet nur, euch Scheißzecken schlagen wir die Fresse ein!“


Liebesgrüße aus Dresden...


Hoch die internationale Solidarität!


Quelle: anonymes Schreiben


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